Breitenschach-Aktuell Info im September 2000

Wettbewerbsvorteil des Schachsports

Schach ermöglicht die autonome Verbesserung des Einzelspielers durch Lernen.

Slogan des Monats

Schach macht Schulen schöner!

Der DSB für seine Vereine

In der Info Januar Nr. 1/2000 habe ich Qualitätssiegel des DSB in den einzelnen Bereichen vorgestellt. Hier noch ergänzende Informationen zu den einzelnen Qualitätssiegeln:

Qualitätssiegel »Kinder- und Jugendschach«

Hoher Anteil von Kindern und Jugendlichen (mindestens 20 gemeldet)
Es ist selbstverständlich, dass der kinder- und jugendfreundliche Verein auch eine hohe Anzahl Jugendlicher als aktive Spieler gemeldet haben muss.
Jugendordnung und Jugendvorstand
Die selbstverwaltete Jugend ist für einen kinder- und jugendfreundlichen Verein unerlässlich. Eine Muster-Jugendordnung kann in der DSB-Geschäftsstelle angefordert werden.
Kinder- und jugendgemäße Räumlichkeiten und Spielzeiten
Die Spielzeiten müssen der Altersstruktur der Jugendlichen entsprechen; die Spielräume müssen kinderfreundlich sein. Jugendtraining in unmittelbarem Umfeld von Alkohol und verräucherten Gaststätten ist nicht annehmbar.
Freizeitangebote mit/ohne Schach
Hier geht es darum, über Schach hinaus Freizeit zu gestalten und die Entwicklung der Jugendlichen zu sozial verantwortlichen, selbständigen Persönlichkeiten zu fördern.
Talentförderung, spezielles Kinder- und Jugendtraining (möglichst durch Lizenzträger)
Hier ist eine systematische Konzeption für das Training gefragt.
Quantitativ und qualitativ stark jugendlich geprägter Spielbetrieb
Der kinder- und jugendfreundliche Verein wird belegen können, inwieweit es ihm gelungen ist, Schüler und Jugendliche quantitativ und qualitativ in den Spielbetrieb zu integrieren.
Kooperation Schule - Verein
Hier verweisen wir auf die Broschüre der DSJ »Schule - Verein« und die dort gegebenen Hinweise und Hilfestellungen. Die Broschüre kann in der Geschäftsstelle des DSB angefordert werden.
Zusammenarbeit mit Eltern in der Kinder- und Jugendarbeit
Zusammenarbeit mit Eltern meint Information, Kontaktpflege, gemeinsame Veranstaltungen und Unterstützung durch Eltern im Einzelfall. Nicht gemeint damit ist, dass die Eltern überall »mit drinhängen«, denn die Jugendlichen sollen sich gerade außerhalb ihrer Familien im Verein entwickeln und entfalten.
Besondere weitere Aktivitäten
Hier können Sie alle Aktivitäten schildern, die Sie zusätzlich zu den obigen Punkten entfalten.

Ernst Bedau
Referent für Breitenschach im DSB