Varianten, alphabetische Liste

Schach mit anderen Zugmöglichkeiten: alle Figuren ziehen zusätzlich wie ein Springer, daneben gibt es ein Mammut.

Anstelle des Springers und des Turms bekommt jeder Spieler einen Cruijf auf dem Turmfeld, der die Fähigkeiten von Dame und Springer vereinigt.

Startaufstellung: nur Könige. Jetzt heißt's ziehen oder neue Steine einsetzen!

»Normales« Schach (aber was ist schon normal?), das nach den Regeln des Weltschachbundes (FIDE) gespielt wird. Die Schachregeln auf deutsch gibt es u. a. bei Teleschach. Das Mini-Schachlehrbuch des Deutschen Schachbundes hilft, die Regeln zu lernen.

Gegen das Alleinsein: Steine dürfen nur neben andere Steine ziehen.

Ohne die gegnerischen Figuren zu sehen, bewegen die Spieler, Rücken an Rücken, die eigenen Steine. Ein Schiedsrichter kontrolliert die Züge.

Der Sieger einer Partie bekommt beim nächsten Spiel eine Minute weniger Bedenkzeit. Wer als erster auf null Minuten steht, hat gewonnen.

Eine spielbare Mischung aus Schach und Backgammon.

Eine Figur darf an Stelle eines Zuges auf ein beliebiges freies Felder gestellt werden.

Schlägt eine Figur eine andere, läuft sie zum Gegner über.

Schach mit anderen Zugmöglichkeiten

Schach mit den Regeln, wie sie zur ersten Blütezeit des Schachs im 10. Jahrhundert gespielt wurden.

Jeder Zug eines Spielers besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein normaler Zug nach den üblichen Schachregeln. Im zweiten Teil muß man einen Bauern des Gegners ein Feld vorwärts ziehen.

Einer oder beide Spieler machen ihre Züge, ohne auf das Brett zu schauen.

Zwei Spieler bilden eine Mannschaft und ziehen immer abwechselnd.

Der Weißspieler beginnt mit einem Zug, der Schwarzspieler macht darauf zwei Züge, dann Weiß drei, Schwarz vier usw.

Warum immer nur »Schnitzeljagd« und »Räuber und Gendarm«? Auch Schach kann als Geländespiel viel Spaß bereiten.

Stärkere Spieler erhalten ein Handicap, um den Spielstärkeunterschied auszugleichen.

Schlagende Figuren opfern sich gleich mit.

Die Zuschauer einer Partie sehen immer mehr als die Spieler. Durch ein Drehen der Grundstellung um 90 Grad kann dieser Nachteil ausgeglichen werden.

Zwei Spieler treten als Team gegen drei Mannschaften gleichzeitig an. Erschwerend werden die drei Kämpfe in vier verschiedenen Orten gespielt (z. B. in einem Haus verteilten Zimmern).

Der Hit im Sommer: Das Schachspiel für durstige Kehlen.

Für die Spieler werden Stellungen aufgebaut, bei denen Kombinationen möglich sind. Die Spieler müssen sich jeweils eine Stellung merken, auf einem anderen Brett aufbauen und lösen.

Weiß spielt nur mit König und acht Bauern gegen alle gegnerischen Steine, darf dafür aber immer zweimal ziehen.

Bei jedem Zug kann ein Zug abgelehnt werden, der zweite Vorschlag muß aber akzeptiert werden.

Schach als Staffellauf: Taktikkenntnisse, Geschicklichkeit und Schnelligkeit sind gefragt.

Die Spieler gehen nach Ansage um mehrere Tische mit Schachpartien. Kommt ein Spieler an ein Brett, auf dem gerade Matt gesetzt wurde, scheidet er aus.

Eine Figur kann, anstatt geschlagen zu werden, auch weggeschossen werden.

Reihen oder Linien, auf denen keine Figuren stehen, schrumpfen einfach weg. Sie dürfen nicht betreten werden, man darf aber über sie hinwegziehen.

Beim Tandem treten zwei Mannschaften mit zwei Spielern, die jeweils mit verschiedenen Farben spielen, gegeneinander an. Figuren, die die eine Spielerin bei ihrem Gegner schlägt, kann ihr Spielpartner anstelle eines Zuges auf seinem Brett einsetzen. Dabei wird mit Blitzbedenkzeit gespielt.

Alle Partien eines Turniers werden mit einer bestimmten Eröffnungsvariante begonnen.

In einem normalen Blitzturnier werden die Partien ab und zu unterbrochen. Die Spieler müssen eine Anweisung, die der Turnierleiter vorliest, ausführen und die Partien werden fortgesetzt.

Bauern ziehen rückwärts, alle anderen Figuren ziehen normal.

Die Position der Figuren auf der Grundreihe weicht in jedem Spiel voneinander und vom normalen Schach ab.