Varianten, alphabetische Liste

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19Zylinderschach

Das Brett ist (gedanklich) an der a- und h-Linie zu einem Zylinder zusammengeklebt.

SMA
21Zweibrettschach

Zwei Bretter und Figurensätze werden direkt nebeneinander aufgebaut. Die Trennlinie zwischen den Brettern kann überzogen werden. Ziel ist es, einen der Könige des Gegners mattzusetzen.

SMA
22Zufallsschach

Die Position der Figuren auf der Grundreihe weicht in jedem Spiel voneinander und vom normalen Schach ab.

SMA
23Würfelschach

Mit einem Würfel wird bestimmt, mit welcher Figur als nächstes gezogen wird.

SMA
26Verrückte Bauern

Bauern ziehen rückwärts, alle anderen Figuren ziehen normal.

SMA
69Überläuferschach

Schlägt eine Figur eine andere, läuft sie zum Gegner über.

70Turboschach

Wer einen Stein verliert, darf dafür zweimal ziehen.

32Tauschach

Zu Beginn der Partie nimmt jeder Spieler eine eigene Figur (außer König) vom Brett. Diese kann anstelle eines Zuges mit einer eigenen Figur auf dem Brett vertauscht werden.

SMA
36Schrumpfkur

Reihen oder Linien, auf denen keine Figuren stehen, schrumpfen einfach weg. Sie dürfen nicht betreten werden, man darf aber über sie hinwegziehen.

SMA
39Schießschach

Eine Figur kann, anstatt geschlagen zu werden, auch weggeschossen werden.

SMA
40Schachzwang

Sofern ein Schach möglich ist, muß dies gegeben werden.

SMA
37Räuberschach

Bei jedem Zug muß – soweit möglich – ein Stein des Gegners geschlagen werden. Sieger ist, wer als erster alle Figuren verloren hat oder Patt gesetzt wird.

SMA
46Protestschach

Bei jedem Zug kann ein Zug abgelehnt werden, der zweite Vorschlag muß aber akzeptiert werden.

SMA
47Prohibitionsschach

Bei dieser Variante darf Schach nur gegeben werden, wenn es gleichzeitig Matt ist.

SMA
49Monsterschach

Weiß spielt nur mit König und acht Bauern gegen alle gegnerischen Steine, darf dafür aber immer zweimal ziehen.

SMA
51Metamorphosenschach

Eine schlagende Figur verwandelt sich in die geschlagene, wechselt aber ihre Farbe.

SMA
20Marseiller Schach

Der Spieler am Zug zieht zweimal hintereinander.

SMA
71Kontaktschach

Gegen das Alleinsein: Steine dürfen nur neben andere Steine ziehen.

64Königsrennen

Ziel ist, aus der modifizierten Grundstellung mit dem eigenen König die gegenüberliegende Grundreihe zu erreichen.

61Kamikazeschach

Schlagende Figuren opfern sich gleich mit.

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60Hoppel-Poppel

Springer und Läufer ziehen normal, schlagen aber wie die jeweils andere Figur.

SMA
58Groschenschach

Durch einen Groschen auf dem Spielfeld, der die Figurenbewegungen nachvollzieht, werden die möglichen Züge eingeschränkt.

SMA
56Fußballschach

Neben Matt kann die Partie auch durch ein Tor beendet werden.

SMA
55Fortschrittsschach

Der Weißspieler beginnt mit einem Zug, der Schwarzspieler macht darauf zwei Züge, dann Weiß drei, Schwarz vier usw.

SMA
53Floßschach

Das Wasser (die Felder im Rechteck c3 – c6 – h6 – h3) kann nur mit zwei Flößen überquert werden.

SMA
14Einsteinschach

Eine Figur kann eine andere Figur nur so schlagen, wie diese die schlagende Figur im Normalschach schlagen würde. So kann z. B. eine Dame einen Springer nur durch einen Springerzug schlagen.

72Dynamoschach

Statt schlagen schieben: Solange noch Platz ist, werden Steine nur verschoben, am Brettrand fallen sie herunter und sind aus dem Spiel.

12Doppel

Zwei Spieler bilden eine Mannschaft und ziehen immer abwechselnd.

SMA
10Circeschach

Eine geschlagene Figur wird auf ihrem Ursprungsfeld wieder eingesetzt.

SMA
7Berolinaschach

Statt mit normalen Bauern wird mit Berolina-Bauern gespielt: Diese ziehen schräg und schlagen gerade.

SMA
65Bauernlawine

Jeder Zug eines Spielers besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein normaler Zug nach den üblichen Schachregeln. Im zweiten Teil muß man einen Bauern des Gegners ein Feld vorwärts ziehen.

SMA
4Atomschach

Beim Atomschach werden im Schlagfall alle umliegenden Felder »geräumt«.

SMA
3Arabisches Schach

Schach mit den Regeln, wie sie zur ersten Blütezeit des Schachs im 10. Jahrhundert gespielt wurden.

SMA
1007 Schach

Die Spieler machen pro Zug drei Halbzüge. Zuerst zieht man einen eigenen Stein, dann einen des Gegners und dann wieder einen eigenen.

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